Bank Avera Hauptsitz
Innen­ar­chi­tektur
zeitlos authen­tisch

Auftrag­ge­berin
Bank Avera

Standort
Spital­strasse 2, Wetzikon

Projekt
Entwicklung und Umsetzung der Innen­ar­chi­tektur für den Neubau
der Bank Avera mit Filiale und Bürofläche auf vier Etagen

Fläche
Gesamt: 3391 m²
Geschoss­fläche Büro: 2273 m²
Geschoss­fläche Filiale: 1118 m²

Expertise
Vorstudie, Innen­ar­chi­tektur Filiale und Büroräume,
Nutzungs- und Design­konzept, Ausführungsplanung

Projekt­be­tei­ligte
Bauherr­schaft: Bank Avera
Archi­tekten: meier­partner archi­tekten
General­planer: meier­partner archi­tekten
Innen­ar­chi­tekten: Mint Architecture 
Elektro­in­ge­nieur: Wolf Elektro
HLKS-Ingenieur: Gabriele + Partner 

Fertig­stellung
2022

Auszeich­nungen
Best Workspaces 2024
Iconic Awards 2023, Innovative Architecture «Best of Best»
German Design Award 2024, Excellent Architecture «Winner»

Empfangszone: Licht­durch­flutete Eingangs­be­reich, der sich ausserhalb der Öffnungs­zeiten mit einer Glaswand schliessen lässt.
Inter­ak­ti­onszone: Modernste Präsen­ta­ti­ons­technik und ein modulares Einrich­tungs­konzept bieten Raum für Workshops und Veran­stal­tungen aller Art.

Auftrag
Eine perfekte Symbiose

2017 erhalten meier­partner archi­tekten ag (ehemals Clientis) den Auftrag für einen Neubau der Bank Avera im zürche­ri­schen Wetzikon. Das Archi­tek­turbüro überzeugt mit einer Raumfigur, aus der auf einem gemein­samen Sockel­ge­schoss zwei selbst­ständige Volumen mit unter­schied­licher Nutzung wachsen. Die Innen­ar­chi­tektur der Geschäfts­räume wird auf Empfehlung der Archi­tekten ausge­schrieben. Der Auftrag geht an Mint Architecture, die aufgrund ihrer grossen Erfahrung im Banken­umfeld und in der Entwicklung nutzer­ori­en­tierter Arbeits­plätze überzeugen.

Während der ersten Projekt­phase löst sich die Bank von der Clientis-Gruppe und gibt sich einen neuen Namen. Der Begriff Avera aus dem Italie­ni­schen «avere» (haben) und «vera» (das Echte) drückt das Versprechen der Bank nach Authen­ti­zität aus. Mint Architecture übersetzt dieses Versprechen in eine Archi­tek­tur­sprache, die mit ihrem zeitlosen Ansatz und durch den Einsatz hochwer­tiger Materialien eine perfekte Symbiose mit der raumde­fi­nie­renden Archi­tektur eingeht.

Hans Zollinger, Leiter Immobilien & Baupro­jekte, Mitglied der Direktion Bank Avera

«Die enge Zusam­men­arbeit zwischen Archi­tektur und Innen­ar­chi­tektur führte zu einem begei­sternden Resultat.»

New Banking
Begegnung, Austausch
und Kunden­bindung

In Zeiten, in denen das tägliche Banken­ge­schäft bequem digital erledigt werden kann, gewinnen Sicht­barkeit, Nähe und Vertrauen in eine Bank zusätzlich an Bedeutung. Für private und insti­tu­tio­nelle Kundinnen und Kunden ebenso wie für die Mitar­bei­tenden. Mint Architecture entwickelt ein multi­funk­tio­nales Filial­konzept, das Raum für persön­liche Beratung und vertrau­liche Gespräche, für Workshops und Inter­aktion sowie für öffent­liche und interne Veran­stal­tungen bietet. Dafür wird die 1118 m² grosse Gesamt­fläche in verschiedene Zonen unter­teilt. Der licht­durch­flutete Eingangs­be­reich, der sich ausserhalb der Öffnungs­zeiten mit einer Glaswand schliessen lässt, heisst die Besuche­rinnen und Besucher willkommen und integriert seitlich die 24h-Zone. Der gross­zügig gestal­teten Empfangszone mit Lounge­be­reich folgt auf der Kopfseite des Gebäudes eine offene Inter­ak­ti­onszone mit modernster Präsen­ta­ti­ons­technik für kleinere und grössere Gruppen und Events. Auf der gegen­über­lie­genden Seite des Empfangs befinden sich die verglasten Beratungs- und Bespre­chungs­zimmer, die mit Vorhängen geschlossen werden können.

Christian Düben­dorfer, Filial­leiter Wetzikon, Bank Avera


«Unsere neue Filiale bietet alles, was modernes Banking braucht und setzt den perfekten Rahmen, um die Bezie­hungen zu unseren Kundinnen und Kunden zu vertiefen.»

Licht­durch­flutet: Die ergono­misch topaus­ge­stat­teten Arbeits­plätze mit höhen­ver­stell­baren Tischen sind entlang der gross­zü­gigen Fenster­fronten angeordnet.
Diver­si­fi­ziertes Rauman­gebot: In der Mitte der rundum begeh­baren Stock­werke finden sich Bespre­chungs­ni­schen, Telefon­ka­binen, Garderobe, Stauraum und die sanitären Einrichtungen. 

New Work
Kultur, Qualität
und Teamspirit

So selbst­ver­ständlich wie die Digita­li­sierung sind mittler­weile flexible Arbeits­mo­delle. Das Augenmerk bei der Entwicklung der vierge­schos­sigen Bürofläche galt einem flexiblen Nutzungs­konzept, das dem heutigen hybriden Arbeiten gerecht wird und den Mitar­bei­tenden ein diver­si­fi­ziertes Rauman­gebot anbietet. Dies mit dem Anspruch, der Anmutung und Atmosphäre in der Filiale auch in den Büroräumen gerecht zu werden und die Vertrau­ens­kultur der Bank zu leben und zu erleben. Auf allen Stock­werken sind die Arbeits­plätze und Meeting­räume entlang der grossen Fenster­fronten angeordnet. In der Mitte der rundum begeh­baren Stock­werke finden sich Bespre­chungs­ni­schen, Telefon­ka­binen, Garderobe, Stauraum und die sanitären Einrich­tungen. Durch­blicke auf die gegen­über­lie­gende Seite des Treppen­hauses unter­streichen das gross­zügige Raumgefühl. Auf jeder Etage steht den Mitar­bei­tenden eine Kaffee­küche zur Verfügung, die für die tägliche Verpflegung einge­richtet ist und dank unter­schied­licher Sitzge­le­gen­heiten den Austausch fördert. Die hochwertige Materia­li­sierung, Möblierung und die Farbgebung lehnen sich konse­quent an das Filial­konzept an und sorgen für eine einheit­liche Wahrnehmung der Werte der Bank Avera.

Grund­rissplan Bank Avera: 3. Geschoss
Grund­rissplan Bank Avera: 4. Geschoss

Design
Qualität aus einem Guss

Eine hochwertige Materia­li­sierung mit sorgfältig gefer­tigten Einbauten aus Eichenholz, der Einsatz heller und natur­be­las­sener Boden­beläge wie Marmor und der im Eingangs­be­reich gelegte Kokos­teppich spiegeln den Anspruch der Bank, zwischen sicht­barem Bild und dahin­ter­lie­gender Wahrheit keinen Bruch entstehen zu lassen. Die mit der Materia­li­sierung erzeugte warme Farbstimmung wird mit einer dunklen Möblierung kontra­stiert. Gezielte visuelle Brüche, wie sie beispiels­weise durch den Einsatz des Lounge­tep­piches mit organi­schem Muster in der Filiale erzeugt werden, akzen­tu­ieren das Gesamtbild.

Das Projekt steht exempla­risch für die perfekte Zusam­men­arbeit zwischen Archi­tektur und Innen­ar­chi­tektur. Nutzung, Gebäu­de­technik und Materia­li­sierung werden in einem engen Austausch für den Mieter­ausbau weiter­ent­wickelt und zu einem stimmigen Gesamtbild mit der Archi­tektur zusammengeführt.

David Oberholzer, Business Manager, Bank Avera


«Es macht grosse Freude, die Kultur und Werte unserer Bank in unseren neuen Räumen zu leben und zu erleben.»

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