Langjährige Zusammenarbeit
«Wir schätzen Mint Architecture sehr, weil unsere Ansprech­partner Archi­tekten sind»

Sie ist weltweit die bekannteste Restaurantkette. 40 Jahre nach der Eröffnung des ersten Standorts in der Schweiz setzt McDonald’s in Sachen Nachhaltigkeit, Hygiene und Innovation immer wieder neue Standards. Seit acht Jahren arbeitet das erfolgreiche Gastronomieunternehmen immer wieder mit Mint Architecture als Architekturpartner zusammen. Mehr über die Highlights und die Zusammenarbeit.

Die Machbarkeit zahlreicher McDonald’s Standorte geprüft, geplant, die Aufträge vergeben, den Bau geleitet und das Projekt umgesetzt – die Zusam­men­arbeit zwischen der Restau­rant­kette und Mint Architecture hat sich bewährt. Sie beruht auf Vertrauen und gemäss Reto Flury, Construction Manager, McDonald’s Suisse Develo­pment Sàrl, auf der grossen Erfahrung von Mint Architecture in der Archi­tektur und Gastro­nomie. Dadurch gelingt es den Archi­tekten, das jeweilige Konzept an einem Standort unter Berück­sich­tigung der vertrag­lichen und behörd­lichen Vorgaben umzusetzen und die Kosten und Termine stets einzuhalten.

Seit 2013 begleitet Mint Architecture McDonald’s Schweiz bei der Umsetzung ihrer Filialen.

Das erste Kennen­lernen zwischen McDonald’s und Mint Architecture fand 2012 anlässlich eines Besuches statt. 2013 folgte das erste Projekt. Dieses befand sich jedoch für die Zürcher Archi­tekten nicht gleich um die Ecke, sondern führte sie ins ferne Brig im Kanton Wallis. «Da wir aufgrund zahlreicher Projekte in der Westschweiz bereits ein gutes Unter­neh­mer­netzwerk aufgebaut hatten, nahmen wir die Heraus­for­derung sehr gerne an», sagt Bastian Giese, Client Director bei Mint Architecture. Das Archi­tek­turbüro überzeugte mit seiner Kompetenz sowie Termin- und Kostenverbindlichkeit.

Reto Flury, Construction Manager, McDonald’s Suisse Develo­pment Sàrl

«Wir schätzen Mint Architecture sehr, weil sie Archi­tekten mit viel Erfahrung in der Gastro­nomie sind.»

So folgten bald grössere und komplexere Projekte, wie das neue Family Restaurant im Shoppi Tivoli in Sprei­tenbach und im neuen Stade de Suisse in Bern. Beides grosse Gebäu­de­kom­plexe, die in Sachen Archi­tektur und baulicher Vorgaben besondere Anfor­de­rungen stellten. Ein weiteres Highlight ist 2015 das Projekt des dreistöckigen McDonald’s an der Löwen­strasse in Zürich.


2018 reagiert McDonald’s auf geänderte Kunden­be­dürf­nisse und baut mehrere Restau­rants um. Neue Angebote, bessere Qualität und mehr Services stehen im Vorder­grund – was unter anderem auch den Umbau der Küchen zur Folge hatte und die Integration neuer Elemente in die Restau­rants, wie digitale Menüboards, Bestell­ter­minals sowie Mobile-Lösungen mit sich zog. Mint Architecture übernimmt eine Reihe dieser Modernisierungsprojekte.


Mint Architecture ist es auch, die mit der Moder­ni­sierung des McDonald’s Restau­rants am Hauptsitz in Crissier und dem damit verbun­denen ambitio­nierten Zeitplan von drei Wochen beauf­tragt wird – was den Archi­tekten frist­ge­recht gelingt. Auch wenn es um neue Konzepte geht, wie im vergan­genen Jahr die Integration von McDelivery am Zürcher Stauf­facher oder um die Machbarkeit neuer Stand­ort­kon­zepte, ist Mint Architecture stets ein verläss­licher Partner für McDonald’s Schweiz.

Reto Flury, Construction Manager, McDonald’s Suisse Develo­pment Sàrl

«Die Arbeit mit dem einge­spielten Team macht einfach Spass»

Best Practice in der Umsetzung von Gastroprojekten.

So arbeiten McDonald’s und
Mint Architecture zusammen

Die Zusam­men­arbeit zwischen McDonald’s und Mint Architecture umfasst die SIA-Phasen 3 – 5. Gerade in der Gastro­nomie stehen die Archi­tekten aufgrund der behörd­lichen Vorgaben immer wieder beson­deren Heraus­for­derung gegenüber:

Die Planung
In jedem Projekt mit McDonald’s führt Mint Architecture zuerst eine Machbar­keits­studie durch. In dieser wird geprüft, ob das Design­konzept am Standort reali­sierbar ist und ob die hohen Ansprüche an die Haustechnik in den Bereichen Sanitär, Lüftung und Kälte erfüllt werden können. Ist dies der Fall, folgt das Schnitt­stel­len­papier. Dieses ist Teil des Mietver­trags und regelt, welche Leistungen vom Mieter und welche vom Vermieter erbracht werden müssen. Im Falle eines Gastro­be­triebs wie McDonald’s ist dies besonders wichtig, muss doch zum Beispiel geklärt werden, wie die Lüftung abgeführt oder wo der Fettab­scheider instal­liert werden soll. Sind alle vertrag­lichen Details geklärt, wird die Planung in einem Vorprojekt nochmals mit den Fachplanern geprüft, bevor das Bauvor­haben in die Bewil­li­gungs­phase übergeht.

Die Baube­wil­ligung
Das Bewil­li­gungs­ver­fahren ist einer der Schlüs­sel­fak­toren in einem Bauvor­haben. Gerade in der Gastro­nomie spiegelt sich die Komple­xität eines solchen Projektes in den behörd­lichen und techni­schen Anfor­de­rungen. Mint Architecture entwickelt mit dem Fachpla­nerteam auf Basis der opera­tiven und gestal­te­ri­schen Vorgaben ein detail­liertes und bewil­li­gungs­fä­higes Haustechnik-Konzept. Zusammen mit der gesamt­haften Planung, dem Brand­schutz­konzept, Lärmgut­achten und weiteren fachspe­zi­fi­schen Unter­lagen wird das Baugesuch einge­reicht. Während dem gesamten Verfahren ist Mint Architecture der Ansprech­partner für die Behörden und sorgt dafür, dass die gesetz­lichen Anfor­de­rungen einge­halten werden und das Projekt im definierten Kosten- und Termin­rahmen reali­siert werden kann.

Die Ausschreibung
In allen Phasen des Projekts ist Mint Architecture der Haupt­an­sprech­partner und koordi­niert den gesamten Projekt­ablauf. Zu ihren Aufgaben gehört deshalb auch das Ausschrei­bungs­ver­fahren. Sämtliche Gewerke werden ausge­schrieben, das Angebots- und Verga­be­ver­fahren wird koordi­niert und in Absprache mit McDonald’s werden die Aufträge schliesslich vergeben.

Die Ausfüh­rungs­planung
Gemeinsam mit den Fachplanern werden alle notwen­digen Planungs­un­ter­lagen in den notwen­digen Massstäben erstellt. Die grösste Heraus­for­derung liegt in der Koordi­na­ti­ons­planung zwischen den Design-Vorgaben der Layout­planung und der Haustechnik-Gewerke. Neben den Planun­ter­lagen wird ein detail­lierter Terminplan erstellt, der die verschie­denen Ausbau­ar­beiten zeitlich abstimmt und dafür sorgt, dass alle baulichen und techni­schen Arbeiten pünktlich bis zur Eröffnung fertig­ge­stellt sind. Gerade weil viele der Projekte in bereits bestehenden Liegen­schaften umgesetzt werden, ist Flexi­bi­lität und Projekt­über­sicht erforderlich.

Die Reali­sierung
Im Bau ist nie alles hundert­pro­zentig planbar und verlangt, dass die verschie­denen Arbeiten laufend koordi­niert werden. In regel­mäs­sigen Bau- und Fachpla­ner­sit­zungen werden die Kosten und Termine immer wieder kontrol­liert und die Baustelle täglich besucht. Mint Architecture agiert mit den Fachplanern vor Ort und entscheidet gemeinsam mit dem Kunden schnell und lösungs­ori­en­tiert. Das Eröff­nungs­datum ist nie verschiebbar – kommt es zu unvor­her­ge­se­henen Ereig­nissen, wird der Terminplan so optimiert, dass alle Arbeiten recht­zeitig fertig sind.

Reto Flury, Construction Manager, McDonald’s Suisse Develo­pment Sàrl

«Die gesetz­lichen Vorgaben sind in keinem Land so streng wie in der Schweiz. Deshalb sind wir darauf angewiesen, dass unsere Partner diese genaue­stens kennen.»