Baustart Raiffeisenbank Lägern-Baregg
Grundstein für den Bau des nachhaltigen Hauptsitzes ist gelegt

Nach zehnjähriger Planungszeit ist der Grundstein für den neuen Hauptsitz der Raiffeisenbank Lägern-Baregg gelegt. Auf den umweltschonenden Rückbau folgt nun der zweiteilige Ersatzneubau von Nau2 und Mint Architecture.

Grundsteinlegung mit Zeitkapsel
Anlässlich der Grund­stein­le­gung wird eine Zeitkapsel mit speziellem Inhalt ver­graben. Im Bild: Roland Michel, VR-Präsi­dent Raif­feisen­bank Lägern-Baregg, Clau­dia Mau­r­er, Vizepräsi­dentin, Roland Kuster, Gemein­deam­mann, Jean-Marc Stadel­mann, Bauleit­er Mint Archi­tec­ture und Iwan Suter, Ban­kleit­er (v.l.)

Mit dem neuen Haupt­sitz der Raif­feisen­bank Lägern-Baregg in Wet­tin­gen hat die Arbeits­ge­mein­schaft der bei­den Architek­tur­büros Nau2 und Mint Archi­tec­ture ein sen­si­bel und umsichtig entwick­eltes Pro­jekt ent­wor­fen. So wurde nach den Massstäben der SNBS (Stan­dard für Nach­haltiges Bauen Schweiz) der indus­triedör­fliche Kon­text der Gemeinde Wet­tin­gen in den Entwurf mitein­be­zo­gen, und zwar in sozialer wie auch in baugeschichtlich­er Hin­sicht. Die bei­den kom­pak­ten, um einen neu ent­wor­fe­nen Quartier­platz ange­ord­neten Baukör­p­er sind als Geschäfts- und Wohn­liegen­schaft konzip­iert und bieten auf­grund ihrer Mis­chnutzung sowohl der Bevölkerung als auch den Kund:innen der Raif­feisen einen Mehrw­ert.

Peter Roth, Jean-Marc Stadelmann, Gian-Rico Gallizzi
Peter Roth, Jean-Marc Stadel­mann und Gian-Rico Gal­lizzi von Mint Archi­tec­ture.
Jean-Lucien Gay, Jean-Marc Stadelmann
Gemein­sames Pro­jekt: Jean-Lucien Gay von Nau2 zusam­men mit Jean-Marc Stadel­mann.

«Raif­feisen gibt dem Dorf mit diesem Pro­jekt ein markantes Gesicht. Die Bank bekun­det mit dem Verbleib am Stan­dort die Ver­bun­den­heit mit den Kundin­nen und Kun­den», betont Gemein­deam­mann Roland Kuster in sein­er Ansprache anlässlich der Grund­stein­le­gung. Die bei­den Erdgeschosse wer­den gewerblich genutzt: In einem der Gebäude gestal­ten das Architek­turteam eine offene grosszügige Ein­gang­shalle sowie Besprechungsz­im­mer für die Kun­den­ber­atung. Im anderen ist ein zur Piaz­za aus­gerichtetes Café geplant. In den Obergeschossen bei­der Baukör­p­er entste­hen ins­ge­samt 14 Miet­woh­nun­gen mit 2,5 bis 4,5 Zim­mern und Log­gia.