Retail & Brand Space

Retail Design als Schlüssel
eindrucks­voller Kundenerlebnisse 

Die Retailbranche reagiert mit neuen Storekonzepten auf das geänderte Konsumverhalten einer gut vernetzten Gesellschaft. Gefragt sind Konzepte, die eine emotionale Kundenbindung schaffen und eine nachhaltige Erfahrung mit einer Marke ermöglichen. Durch bewusstes Retail Design entwickeln und gestalten wir «Brand Spaces», die Kundinnen und Kunden in eine sorgfältig kuratierte Welt einladen, in der Ihr Angebot und Ihre Werte zu einem Gesamterlebnis verschmelzen.

Ihre Heraus­for­derung

Retail Design, das die emotionale Kunden­be­ziehung in den Fokus rückt

Was die Angebots­grösse und Reich­weite betrifft, hat Online­shopping dem Laden­ge­schäft längst den Rang abgelaufen. Die Aufgabe des physi­schen Handels liegt deshalb viel mehr in der kuratierten Angebots­bildung und in der emotio­nalen Kunden­bindung. Umgesetzt und erlebbar werden diese Anfor­de­rungen in einem Retail Design, das Produkte und Marken insze­niert und bei dem durch soziale Inter­aktion ein immersives Kunden­er­lebnis entsteht. Das Laden­ge­schäft wird zum «Brand Space», einem Ort der Inspi­ration und Emotion, wobei die Verschmelzung der physi­schen und virtu­ellen Welt Teil des Gesamt­erleb­nisses ist.

Ihre Chance

Store­kon­zepte, die Angebote und Marke zu einem Gesamt­erlebnis inszenieren

Der Trend hin zu einem bewuss­teren Konsum eröffnet dem Retail neue Chancen, den Kundinnen und Kunden mit einzig­ar­tigen Store­kon­zepten ein tiefge­hendes Erlebnis zu bieten. Aus Retail­ge­schäften werden Brand Spaces, die auf einem sorgfältig ausge­wählten Sortiment beruhen und durch ein einzig­artig insze­niertes Retail Design und persön­liche Services die Geschichte hinter einem Produkt, einer Marke oder einer Manufaktur zum Leben erwecken. Einkaufen wird zur Entdeckungs­reise, die Kundinnen und Kunden Zeit und Musse gibt, das Angebot mit allen Sinnen in einer sorgfältig kuratierten Welt zu erleben.

Die Anfor­de­rungen

Vom klassi­schen Laden­ge­schäft zum multi­sen­so­ri­schen Retail Design

Die Entwicklung erfolg­reicher Store­kon­zepte erfolgt in einem stark diver­si­fi­zierten Markt, in dem die Digita­li­sierung ebenso selbst­ver­ständlich ist wie die Berück­sich­tigung ökolo­gi­scher Prinzipien.

Vom Flagship bis zum Pop Up:
Diver­sität und Flexibilität 

Der Einzel­handel bietet heute eine Vielfalt von Formaten wie Flagship, Concept, Department, Pop Up und Outlet Stores, die dem Retail mehr Flexi­bi­lität bieten und kombi­niert genutzt werden. Während Flagship Stores an promi­nenter Passan­tenlage die Marke insze­nieren, erhöhen Pop Up Stores die temporäre Sicht­barkeit und Outlet Stores dienen dem Abverkauf von Waren. Mithilfe eines durch­dachten Retail Designs lassen sich Laden­kon­zepte leicht auf verschiedene Formate und Flächen adaptieren.

Digitale Integration:
Perso­na­li­sierung und Individualisierung

Die Verschmelzung von Online- und Offline-Erleb­nissen ist heute bei vielen Store­kon­zepten Realität. Selbst Depar­tement Stores aber auch kleinere Boutiquen bieten neben dem physi­schen Verkauf heute eine Auswahl ihres Sorti­mentes im Webshop an. Auch die Integration digitaler Techno­logien in den physi­schen Raum, wie inter­aktive Displays, Augmented Reality und mobile Bezahl­sy­steme, sind heute Teil eines perso­na­li­sierten Kundenerlebnisses.

Nachhal­tigkeit:
Auf allen Ebenen

Nachhal­tigkeit wird zusehend zu einem wichtigen Wert im Retail und ist Teil des Retail Designs. Dies beinhaltet den Einsatz von nachhal­tigen, recycel­baren und langle­bigen Materialien, eine flexible Raumauf­teilung durch anpassbare Elemente, energie­ef­fi­ziente Techno­logien und Beleuchtung sowie die Nutzung lokaler Ressourcen. Dieser ganzheit­liche Ansatz trägt zur Wahrnehmung als zukunfts­fähige Marke bei und leistet einen positiven Beitrag zu Gesell­schaft und Umwelt.

Hybride Konzepte:
Besucher­fre­quenz und
Inter­aktion erhöhen

Hybride Konzepte verbinden Retail mit Gastro­nomie, Unter­haltung oder Bildung, was zu einem vielschich­tigen und anregendem Kunden­er­lebnis beiträgt. Die Integration beispiels­weise von Gastro­nomie in ein Retail­ge­schäft erhöht die Kunden­fre­quenz, die Verweil­dauer und inten­si­viert die soziale Inter­aktion. Gerade in Innen­städten bieten hybride Nutzungen die Chance, Flächen auch an Dritte zu vermieten und neue Angebote zu erschliessen.

Customer Journey:
Vom Einkauf zum Erlebnis

Taktile Oberflächen, Materia­li­sierung, Beleuchtung, Atmosphäre und Komfort durch Textilien und Möbel sowie Aufmerk­sam­keiten, wie das Offerieren eines Kaffees und das Angebot an persön­lichen Services – das sind die Bausteine einer erleb­nis­reichen «Customer Journey». Sie vermitteln Kundinnen und Kunden das Gefühl, etwas Beson­deres zu sein, verwöhnt zu werden sowie die Zeit zu haben, Angebote und Produkte zu erkunden.

Retail Design:
Vom Laden­ge­schäft
zum Brand Space

Retail Design geht weit über den Verkauf von Produkten hinaus. Durch die bewusste Gestaltung von Laden­ge­schäften entstehen Brand Spaces, die das Einkaufs­er­lebnis und die Marken­iden­tität in den Vorder­grund rücken. Brand Spaces berück­sich­tigen die Bedürf­nisse und Wünsche der Kundinnen und Kunden bezüglich Angebot, Gestaltung und Services und übersetzen diese in emotionale und kunden­bin­dende Erlebnisse.

Unsere Leistungen

Von der Customer Journey bis zur Realisation

Mit unserer Expertise in der Entwicklung und Umsetzung einer emotio­nalen Customer Journey in die Gestaltung unter­stützen wir Sie bei der Konzeption von Brand Spaces unter Berück­sich­tigung heutiger Formate und hybrider Nutzungen. Durch die Verbindung der strate­gi­schen, gestal­te­ri­schen und baulichen Kompe­tenzen planen und reali­sieren wir Ihr Projekt aus einer Hand oder übernehmen einzelne Kompetenzbereiche.

  • Analyse & Strategie:
    Bestands­analyse, Stand­ort­analyse, Positio­nierung und Vermarktung unter Berück­sich­tigung der Markt­trends, der Zielset­zungen und Zielgruppen sowie strate­gische Planung des Projektes.
  • Konzept & Design:
    Customer Journey, Design­konzept mit Entwicklung der Story, des Look & Feel (Materialien, Farben, Atmosphäre), der Gestal­tungs­ele­menten und modularen Präsen­ta­ti­ons­sy­stemen, Möbel­ka­talog sowie des Interior Design.
  • Innen­ar­chi­tektur & Vorstudie:
    Archi­tek­to­nische Raumplanung, Grund­risse, Technik, Material- und Farbkonzept, Wand‑, Boden‑ und Decken­ge­staltung, Beleuchtung, Möbel und Bemusterungen.
  • Projek­tierung & Ausschreibung:
    Vorprojekt, Integrale Planung, Baupro­jekt­planung, Termin- und Kosten­planung, Bewil­li­gungs­ver­fahren, Ausschrei­bungs­ver­fahren und Vergabe.
  • Umset­zungs­planung & Reali­sation:
    Ausfüh­rungs­planung,  Bau- und Projekt­ma­nagement, Objekt­über­wa­chung, Projektdokumentation. 
  •  

Unser Vorgehen

Ganzheitlich zu einem emotio­nalen und nachhal­tigen Retail Design

Die Retail­branche unter­liegt einem stetigen Wandel. Dank einer fundierten Ausein­an­der­setzung mit den Trends, den Bedürf­nissen der Betrei­be­rinnen und Betreibern sowie den Kundinnen und Kunden legen wir die Grundlage zu einem erfolg­reichen Retail Design. Diesen Prozess gestalten wir syste­ma­tisch und verwenden dafür von uns entwickelte und erprobte Tools.

Mint Brand Pyramid

Positio­nieren des Retail­ge­schäfts im Markt.

Mint Limbic Map®

Evaluation der Werte zur Entwicklung des Retail Designs.

Mint Brand Circle

Evaluation von Marke und Story für das Retail Design.

Mint Polarity Profile

Übersetzen der Marken­at­tribute ins Retail Design.

Planen Sie ein Retail Design? Senden Sie mir Ihre Projekt­an­frage, um mit Ihnen einen Brand Space zu entwerfen. Ich freue mich.

Patrizia Kaufmann
Mint Architecture
Design & Consulting

5 Fragen an Patrizia Kaufmann
Design & Research, Mint Architecture

Wie wichtig ist die Customer Journey in der Gestaltung von Storekonzepten?

Die sorgfältige Gestaltung der Customer Journey bildet die Grundlage jedes Retail Design. Sie betrachtet den gesamten Prozess, den eine Kundin und ein Kunde von der ersten Berührung mit der Marke bis zum Kauf und darüber hinaus durch­läuft und zielt darauf ab, jeden Schritt dieser Reise optimal zu gestalten. Sie ermög­licht einem Geschäft bzw. einer Marke, sich in einem wettbe­werbs­in­ten­siven Markt zu diffe­ren­zieren und ein Kunden­er­lebnis zu bieten, in dem Bedürf­nisse erfüllt werden und das Erlebnis zur emotio­nalen Kunden­bindung beiträgt.

Welche Kriterien muss gutes Retail Design erfüllen, um ein Einkaufs­er­lebnis zu bieten?

Um bei den Kundinnen und Kunden ein Einkaufs­er­lebnis auszu­lösen, muss das Retail Design mit der Positio­nierung und Strategie einer Marke oder eines Geschäfts tief verwoben sein. Dazu gehört die konsi­stente Integration der Marken­werte und die Umsetzung der Customer Journey in die räumliche Gestaltung durch taktile Oberflächen, Materia­li­sierung, Beleuchtung, Atmosphäre sowie Textilien und Möbeln. Flexibel einsetzbare Präsen­ta­ti­ons­ele­mente, die eine wechselnde Produkt­prä­sen­tation erlauben, ermög­lichen Produkte und Themen saisonal und flankierend in Szene zu setzen. Ergänzt durch persön­liche und kunden­bin­dende Services entsteht ein ganzheit­liches Erlebnis, das die Kundinnen und Kunden langfristig bindet.

Weshalb sind Store­kon­zepte mit hybrider Nutzung sinnvoll?

Hybride Konzepte, die Retail mit Gastro­nomie und Unter­haltung verbinden, ermög­lichen teure Einzel­han­dels­flächen effektiv zu nutzen und durch neue attraktive Angebote zu erschliessen Dies schafft zusätz­liche Frequenz und neue Erleb­nisse, die über den tradi­tio­nellen Einkauf hinaus­gehen. Darüber hinaus bieten hybride Nutzungen die Möglichkeit, vorhan­denen Aussenraum zu beleben und dadurch die soziale Inter­aktion zu erhöhen.

Welche Bedeutung hat Nachhal­tigkeit im Retail Design?

Das Thema Nachhal­tigkeit beein­flusst das Retail Design von der Materi­alwahl über die Energie­ef­fi­zienz bis hin zum Kunden­en­ga­gement. Sie basiert unter anderem auf der Wahl von umwelt­freund­lichem und rezyklier­baren Materialien und auf dem Einsatz einer energie­ef­fi­zi­enten Beleuchtung, wobei heute auch das Tagelicht stärker in die Konzepte einbe­zogen wird.  Es zielt aber auch darauf ab,  Kundinnen und Kunden zu nachhal­ti­gerem Verhalten anzuregen, den Abfall zu minimieren und die Räume so zu gestalten, dass sie sich leicht umgestalten lassen und Dekoma­te­rialien mehrfach genutzt werden können.

Projekte, News & Trends

Bleiben Sie informiert