Das tägliche Kundengeschäft von Banken und Finanzdienstleistern ist heute digital. Dadurch erhalten Filialen eine neue Bedeutung und Rolle. Finanzdienstleister müssen zu Gastgebern werden, im Fokus steht die persönliche Beziehung zu den Kunden. Mint Architecture gestaltet und realisiert erlebnisorientierte, hybride Filialkonzepte, die der Neuausrichtung von Banken und Finanzdienstleistern Rechnung tragen.
Digital, mobil, automatisiert – dies sind die Trends im Kundengeschäft von Finanzdienstleistern. Services, wie sie früher am Bankschalter erbracht wurden, werden heute von Zuhause, unterwegs via Smartphone oder selbstständig an Automaten erledigt. Mit dieser Entwicklung stellt sich den Finanzdienstleistern die Frage, wie Filialen und Kundenbegegnungszonen künftig auszusehen und welche Aufgabe sie zu erfüllen haben. Denn trotz digitaler Transformation ist für die Mehrheit der Kund_innen der persönliche Kontakt in der Beziehung und in der Vertrauensbildung zu ihrer Bank oder Versicherung nach wie vor wichtig. Dies verlangt nach neuen Filialkonzepten, die den Kunden und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellen und gleichzeitig der Identität und Kultur des Finanzdienstleisters Raum geben.
Die Filiale wird zum Begegnungsort mit unterschiedlichen Zonen und einem breiten Angebot an unterschiedlich nutzbaren Räumen, welche die Vorteile der digitalen und physischen Welt vereinen. Das Kerngeschäft wird dabei mit Zweit- oder Hybridnutzungen wie Gastronomie, Retailangebote und Co-Working ergänzt, die zur Marke passen, die Kundenfrequenz erhöhen und dafür sorgen, dass sich der Kunde gerne länger aufhält.
Die Filialkonzepte sind dabei so individuell wie die einzelnen Kunden. Um konzeptionelle Lösungen zu finden, die zur Marke, Kultur und zum Angebot der jeweiligen Finanzdienstleister passen, setzt sich Mint Architecture stets mit den Bedürfnissen der Auftraggeber und deren Nutzer auseinander.
Es stellen sich Fragen wie: Welche Rolle und Aufgaben übernimmt die Filiale? Welche Werte des Unternehmens sollen mit der physischen Präsenz transportiert werden? Welche Finanzdienstleistungen werden noch vor Ort angeboten? Welche zusätzlichen, bankunspezifischen Nutzungen sind ergänzend sinnvoll? Und mit welchen Arbeitskonzepten können (neue) Mitarbeiter überzeugt werden?
Die Erkenntnisse aus der Bedürfnisanalyse fliessen in die Designkonzeption ein und werden vom marktübergreifenden Team entsprechend in den dreidimensionalen Raum übersetzt. Es entstehen Orte, die den persönlichen Kundenkontakt in den Fokus rücken, die eine hohe Aufenthaltsqualität und Markenwahrnehmung bieten und die Nutzung des physischen Raumes in einer digitalisierten Finanzbranche neu definiert.
«Die grösste Aufgabe im digitalisierten Finanzdienstleistungsmarkt ist es, die Attraktivität der verbleibenden Filialen konsequent auszubauen und mit erlebnisorientierten ergänzenden Services eine Begegnungszone mit hoher Aufenthaltsqualität zu schaffen.»
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Client Director